MV-Schlacke

Von der Abfallverbrennung zum Ersatzbaustoff

Bei der Verbrennung von Abfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) entsteht ein Nebenprodukt, die sogenannten Müllverbrennungsschlacke. Durch die heutigen Prozessoptimierungen benötigen die MVA keine extremen Temperaturen, sodas eine eigentliche Verschlackung des Nebenproduktes garnicht mehr erfolgt, sondern vielmehr eine Veraschung. Aufgrund dessen wird die MV-Schlacke auch als Hausmüllverbrennungsasche (HMVA) bezeichnet.

Mit MV-Schlacke kennen wir uns aus!

Durch gezielte Aufbereitungstechnik werden Fremstoffe, wie Metalle und nicht verbrannter Müll, aus der MV-Schlacke entfernt und ein anerkannter Ersatzbaustoff produziert. Als "Arge Schlackeübernahme Kiel" bereiten wir die MV-Schlacke aus der MVA Kiel auf und vertreiben diese in verschiedene Baumaßnahmen.

Geeignete Einsatzgebiete für die MV-Schlacke sind unter anderem im Straßen- und Wegebau oder bei Gewerbeflächen, z. B. als ungebundene Trag- oder Frostschutzschicht unter wasserundurchlässiger Deckschicht. 

Wir beraten Sie gerne!

Für den Einbau müssen einige Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung erfüllt werden. Wichtigstes Kriterium ist die regelmäßige Güte- und Fremdüberwachung der MV-Schlacke, die vom Inverkehrbinger einzuhalten ist. Weiterhin ist eine Mindestabnahme von 250 m³ pro Bauvorhaben notwendig. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen beraten wir Sie hierzu gerne persöhnlich!